Die Grafschaft hat ein Kinderprinzenpaar

MOERS

Das designierte Prinzenpaar Justin I. und Vivien I. freuen sich auf die Session. Foto: ReichweiNSie wollen die Narren mit Spaß und Freude durch die kommende Session führen - einen Vorgeschmack gibt es sogleich: "Moerser Jecke muss ma nicht wecke", schallt es durch den Kleingartenverein in Rheinhausen. Dort stellt sich das neue Kinderprinzenpaar des Kulturausschuss Grafschafter Karneval (KGK) Moers mit seinem Gefolge vor.

 

Seine Tollität Prinz Justin I., bürgerlich Justin Raphael, ist zwölf Jahre jung, geht in die sechste Klasse der Sekundarschule in Rheinhausen und mag nicht nur den Karneval, sondern auch Fußball und Musik - am liebsten hört er Pop oder Hip-Hop. An seiner Seite wird Prinzessin Vivien I. (Vivien Hänsgen) regieren:

 

Das designierte Prinzenpaar Justin I. und Vivien I.
freuen sich auf die Session. Foto: ReichweiN

 

Auch sie geht in die sechste Klasse der Sekundarschule Rheinhausen. Die Dreizehnjährige tanzt in der Garde Rot-Weiß Rheinhausen, geht gerne schwimmen und mag den Karneval. Unterstützt werden die beiden durch die Paginnen Lara Wagner (12 Jahre) und Alicia Stevensen (14). Rund 70 Auftritte liegen in der kommenden Session vor den Vieren. Als designiertes Kinderprinzenpaar sind Justin und Vivien jetzt schon auf Sommerfesten unterwegs, noch allerdings in dem türkisfarbenen Vereins T-Shirt. Ihren ersten Auftritt im königlichen Gewand haben sie bei der Prinzenproklamation am 18. November in Moers-Meerbeck. Das Kinderprinzenpaar ist sich einig: "Am meisten freuen wir uns auf die Kindersitzungen und den Nelkensamstagszug", sagt Justin. Der Zug, der von Homberg nach Moers zieht und von vielen Besuchern bejubelt wird, ist der Höhepunkt jeder Session.

 

Was die Vier für die jecken Tage vorbereitet haben, erzählen sie noch nicht. "Das bleibt geheim", sagt Vivien und lacht. Nur eines sei verraten: "Wir haben bestimmt 20 Stunden im Tonstudio verbracht", erzählt der Jugendbeauftragte Andreas Driske, der seit Mai im Amt ist. Entsprechend haben auch die Proben mit den Jugendlichen später angefangen als gewöhnlich. Umso stolzer ist Driske auf seine Truppe: "Sie machen es schon sehr gut und haben in kurzer Zeit viel gelernt."

 

Pressesprecher Manfred Dürig gibt dem Kinderprinzenpaar auch im Namen des KGK-Präsidenten Hans Kitzhofer seine guten Wünsche mit auf den Weg: "Möget ihr das närrische Volk mit eurem Programm zum Lachen bringen, habt Mut, Gesundheit und Spaß."

 

Quelle: RP-ONLINE

Künftige Prinzenpaar der Session 2017/2018 stellt sich der Öffentlichkeit mit dem Motto „Moerser Jecke muss ma nich wecke" vor.

Am Freitag dem 23 Juni 2017 stellte der Kulturausschuß Grafschafter Karneval (KGK) Dachorgarnisation von über 25 Karnevalsgesellschaften, in der Gaststätte Haus Engeln in Moers-Asberg das designierte Prinzenpaar Nobbi I. und Tina I. vor.

Ab den 11.11.2017 sollen das designierte Prinzenpaar Nobbi I.und Tina I. das närrische Volk der Grafschaft regieren. Für beide war diese Regentschaft eine Herzensangelegenheit. Es begann 2014 bei der Hoppeditzbeerdigung, als Tina Sölle Norbert Haßhoff so nebenbeifragte: „Wie wären doch sicherlich ein attraktives Prinzenpaar.“

Hinten v. links Melanie Rupar(Pagin),Joachim Fenger(Geschäftsführer KGK), Diana Klappan(Pagin),Hans Kitzhofer(Präsident KGK), Ralf Mitschke(Minister),Pascal Krumpen(Minister), Dietmar vom Knappen(Fahrer)Karl Heinz Ranft(Prinzenführer), Annika Sölle(Tanzmariechen) Vorne v. links Rudi Klar(Standarte)Manfred Dürig(Pressesprecher KGK), Silke Krumpen(Hofdame),Elke Wagner(Hofdame) Prinz Nobbi I.,Prinzessin TinaI.,Kersten Schiwek(Hofdame)

Während Tina mehr aus einer Bierlaune gesagt hatte, nahm Nobbi die Aussage ernst und leitete entsprechende Initiativen ein. Und jetzt ist es soweit. Beide haben ihre närrische Wurzeln in der KG Humorica. Tina war Mitglied der Tanzgruppe Golden Girls und Nobbi war Mitglied des Vorstandes dieser Gesellschaft.

 

KGK Präsident Hans Kitzhofer stellte das humorvolle Prinzenpaar und die Prinzencrew vor und bereitete sie innerlich auf insgesamt 130 Auftritte während der Session vor, die Anfang Januar beginnt und bereits am 13. Februar mit dem Veilchendienstag endet. Das Paar nimmt für diese kurze aber heftige Session Urlaub. Tina ist OP-Krankenschwester und Nobbi ist bei der DHL kaufm. Angestellter. Das zukünftige Prinzenpaar will die Narrenschaft mit dem Motto „Moerser Jecke muss ma nicht wecke“. Präsident Hans Kitzhoferwünschte dem sympatischen Prinzenpaar für die offizielle Prinzenproklamation am 11.11. im Rheinkamper Kulturzentrum eine gute Session mit vielen positiven Erlebnissen.

Was wünscht sich das Prinzenpaar für die Session 2017/2018 :Viel Spaß und Freude mit allen Karnevalisten und vollen Veranstaltungsorten der Gesellschaften. Wir freuen uns auf den Karnevalszug am Nelkensamstag von Homberg nach Moers. In der Grafenstadt ist das der absolute Highlight, natürlich beischönem Wetter. Begleitet wird das Prinzenpaar vom Musikzug Blau-Weiß Asberg. Standquartier: Gaststätte „ Haus Engeln“ in Moers Asberg.

 

Karten für die Proklamation am 11.November 2017 können ab sofort bei Getränkehandel Hans Kitzhofer Grenzstr.193, 47198 Duisburg , Tel.02066/30832 bestellt werden. Eintritt 18 €

 

Nobbi I. und Tina I. regieren ab 11.11. die Grafschaft

Nobbi I. und tina I.Moers.  (Quelle: Rheinische Post)

Das zukünftige Prinzenpaar hat sich das Motto "Moerser Jecke muss ma nich wecke" gewählt. Von Peter Gottschlich

"Das ist ein Ereignis, das man nur einmal im Leben hat", sagt Bettina Sölle. Norbert Haßhoff ergänzt: "Wir werden eine tolle Zeit haben." Diese Zeit beginnt am 11.11. im Rheinkamper Kulturzentrum. Dann werden die Beiden als "Nobbi I. und Tina I." proklamiert. "Sie sind das erste Prinzenpaar, das Spitznamen trägt", sagt Hansi Kitzhofer als Präsident des Kulturausschusses Grafschafter Karneval. "Fast niemand kennt die Beiden unter ihren Taufnamen."

 

Im Standquartier in Moers-Asberg stellte er am Freitagabend die neuen Regenten vor, begleitet von der Prinzencrew und den Vorstandmitgliedern des Kulturausschusses. Als die Narren der Karnevalsgesellschaft Humorica am Veilchendienstag 2014 den Hoppeditz verabschiedeten, fragte Tina Sölle Nobbi Haßhoff, ob sie einmal Prinzenpaar werden könnten. "Das war aus eine Bierlaune heraus", erzählt die 52-jährige OP-Schwester, die im St. Josef Krankenhaus arbeitet. "Das habe ich gar nicht ernst gemeint." Er nickte vor gut drei Jahren. "Wenn man es einmal sagt, muss man dazu stehen", blickt der 57-jährige kaufmännische Angestellte auf diesen Veilchendienstag zurück.

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